In der Ausstellung „Zwischen Weite und Stille“ entfaltet sich die Landschaft der Uckermark in all ihrer stillen Dramatik – nicht nur als außeres Panorama, sondern auch als Spiegel innerer Räume. Gezeigt werden großformatige Ölgemälde, Skizzen und Aquarelle, die mehr sind als bloße Abbildungen der Natur: Sie sind eine Einladung zur Kontemplation, zum Verweilen und zum Innehalten.Die Werke stammen von Sebastian Eschenbach, der seit über zwanzig Jahren in der Uckermark lebt und arbeitet. Er ist nicht nur Maler, sondern auch Dokumentarfilmer. Seit vielen Jahren realisiert er weltweit Filme über Kunst, Kultur und Geschichte – mit einem besonderen Blick für das Unsichtbare, das sich hinter der sichtbaren Oberfläche verbirgt. Diese Sensibilität prägt auch seine Malerei. Die Gemälde fangen die charakteristische Weite der uckermärkischen Landschaft ein – sanfte Hügel, weite Felder, lichte Wälder und ruhige Seen.